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Karma oder das Prinzip von Ursache und Wirkung
Karma ist ein Begriff aus dem Sanskrit und bedeutet Wirkung oder Tat. Dem Buddhismus und Hinduismus zufolge hat jede Tat eine entsprechende Wirkung. Das Ursache-Wirkung-Prinzip muss sich jedoch nicht sofort zeigen. Wirkungen können sich sehr viel später entfalten, so dass der unmittelbare Zusammenhang nicht mehr deutlich wird. Es können Jahre, Jahrzehnte oder ganze Leben vergehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um positives oder negatives Karma handelt, da das Prinzip für beide Pole gleichermaßen gilt.
Seelenversprechen, karmische Muster- und Begegnungen
Karma erkennt man daran, dass sich zum Beispiel prägnante Situationen immer wiederholen. Dann handelt es sich um ein karmisches Muster. Dabei verkehrt sich die Situation meistens. Das bedeutet, dass die Rollen getauscht werden. Waren Sie in einem Vorleben Täter, dann sind Sie nun vielleicht das Opfer.
Es gibt natürlich auch persönliches Karma, das mit bestimmten Menschen in Verbindung steht. Das ist eine sehr häufige Form von Karma. Fast jeder hat mit den Auswirkungen von karmischen Begegnungen und Verbindungen zu tun. Besonders die Familie und Lebenspartner sind meist keine Unbekannten. Das Karma muss nicht zwangsläufig negativ sein. Von besonderem Interesse ist die karmische Dualseelenverbindung (hier finden Sie den Blogartikel zu Dualseelenverbindungen).
Karmische Verbindungen erkennt man oft daran, dass sich eine plötzliche unerklärliche Vertrautheit einstellt. Außerdem ist es wie ein Wiedererkennen und ein Gefühl der Vorherbestimmung kann aufkommen. Als Reaktion auf die Begegnung oder im Laufe der Beziehung oder Freundschaft tauchen an einem selbst Verhaltensweisen auf, die völlig untypisch sind. Das können Verhaltensweisen sein, die der Situation nicht gerecht werden. Das ist deshalb der Fall, weil sich eine Situation aus einem Vorleben wiederholt und nun die Vorzeichen und Konstellationen verändert und somit unpassend sind.
Ein großes Thema sind in diesem Zusammenhang die Seelenversprechen. Ein Versprechen, das aus tiefster Überzeugung abgegeben wird, entfaltet karmische Wirkung. So lange, bis es zurückgenommen wird. Dazu zählen Eheversprechen, weil es den Tod im karmischen Sinne nicht gibt. Auch individuelle Versprechen mit den unterschiedlichsten Inhalten behalten auf diese Weise ihre Wirkung. Ein aktives Seelenversprechen erkennt man daran, dass man sich für jemanden ohne Grund seltsam verantwortlich oder anderweitig gebunden fühlt.
Karma auflösen: You get what you give!
Der beste Umgang mit Karma in der Gegenwart ist sicherlich, kein neues negatives Karma zu erzeugen. Die grundsätzliche Ausrichtung auf das höchste Wohl aller ist an Frieden und Versöhnung geknüpft. Diese Ausrichtung ist nicht nur ein Segen für unsere Umwelt, sondern auch für uns selbst, da alles auf uns zurückfällt. Wenn sich unangenehmes Karma zeigt, ist dies immer eine gute Gelegenheit, bessere Entscheidungen zu treffen, als es in der (weiten) Vergangenheit der Fall war. Vergebung ist in diesem Zusammenhang das lösende Element. Was vergeben ist, hinterlässt kein Karma mehr. Damit ist das Prinzip von Ursache und Wirkung vollendet.
Wenn Sie die Vermutung haben, dass Sie mit Seelenversprechen oder anderen schwer greifbaren karmischen Themen zu tun haben, kann eine Rückführung sinnvoll sein. Auch mittels Seelenarbeit, zum Beispiel bei einer spirituellen Sitzung, kann Karma gelöst werden.